
Neue Bundesregierung komplett: Das sind die neuen Minister
Stand: 06.05.2025, 16:33 Uhr
Lars Klingbeil wird Finanzminister, Boris Pistorius wird Verteidigungsminister bleiben, Bärbel Bas wird Arbeitsministerin - Saskia Esken bekommt kein Ministeramt. Die SPD hat als letzte Regierungspartei auch ihre Frauen und Männer benannt, die die Minister-Posten übernehmen.
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Zu den Kommentaren [38]CDU-Chef Friedrich Merz ist am Dienstag im zweiten Anlauf im Bundestag zum zehnten Kanzler der Bundesrepublik Deutschland gewählt worden.
Nach Kanzler Friedrich Merz (CDU) haben auch die 17 Ministerinnen und Minister seines Kabinetts von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ihre Ernennungsurkunden erhalten. Die neue Bundesregierung ist somit komplett.
Start in die Regierung: Die ersten Schritte
Aktuelle Stunde . 05.05.2025. 40:38 Min.. UT. Verfügbar bis 05.05.2027. WDR. Von Julius Hilfenhaus.
Am Montag hatte sich die SPD abschließend auf ihr Regierungsteam verständigt. "Erfahrene Persönlichkeiten aus Bundes- und Landespolitik treffen auf neue Gesichter, die für den Generationswechsel in der SPD stehen", heißt es in einer Erklärung der Parteivorsitzenden Lars Klingbeil, Saskia Esken und des Generalsekretärs Matthias Miersch, die der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.
Die neun Kabinettsposten der SPD werden von sechs Frauen und drei Männern übernommen. Neben sieben Bundesministern und Bundesministerinnen stellen die Sozialdemokraten die zwei Staatsminister für Migration und Ostdeutschland.
Bereits seit einigen Tagen stand fest, dass Parteichef Klingbeil Vizekanzler und Parteivorsitzender werden soll. Umweltminister wird der bisherige Ostbeauftragte Carsten Schneider, Entwicklungsministerin die bisherige Integrationsbeauftragte Reem Alabali-Radovan. Das Justizministerium übernimmt die rheinland-pfälzische Justizministerin Stefanie Hubig. Die Parteivorsitzende Esken geht dagegen leer aus.
Das ist die kommende Bundesregierung
- Bundeskanzler: Friedrich Merz
- Finanzen und Vizekanzler: Lars Klingbeil
- Auswärtiges Amt: Johann Wadephul
- Inneres: Alexander Dobrindt
- Verteidigung: Boris Pistorius
- Arbeit und Soziales: Bärbel Bas
- Wirtschaft und Energie: Katherina Reiche
- Gesundheit: Nina Warken
- Umwelt und Klimaschutz: Carsten Schneider
- Landwirtschaft: Alois Rainer
- Verkehr: Patrick Schnieder
- Justiz: Stefanie Hubig
- Bildung, Familie, Senioren, Frauen, Jugend: Karin Prien
- Digitalisierung und Staatsmodernisierung: Karsten Wildberger
- Forschung und Raumfahrt: Dorothee Bär
- Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen: Verena Hubertz
- Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung: Reem Alabali-Radovan
- Kanzleramt und besondere Aufgaben: Thorsten Frei
- Staatsminister für Kultur und Medien: Wolfram Weimer
- Staatsminister für Bund-Länder-Zusammenarbeit: Michael Meister
- Beauftragte für Ostdeutschland: Elisabeth Kaiser
- Beauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration: Natalie Pawlik
- Staatsministerin im Auswärtigen Amt: Serap Güler
- Staatsminister im Auswärtigen Amt: Gunther Krichbaum
- Staatsminister im Auswärtigen Amt: Florian Hahn
Bundeskanzler: Friedrich Merz

Friedrich Merz wird Bundeskanzler.
Partei: CDU
Landesverband: NRW
Geburtstag: 11.11.1955
Beruf und Ausbildung: Jurist
Politische Erfahrung: Merz war von 2000 bis 2002 Fraktionsvorsitzender der Union im Bundestag. 2009 zog er sich aus der Politik zurück und war u.a. für die Investmentgesellschaft Blackrock tätig. 2022 wurde er CDU-Vorsitzender.
Gut zu wissen: Merz ist der erste Kanzler seit Konrad Adenauer, der vorher weder Ministerpräsident noch Bundesminister war.
Finanzen und Vizekanzler: Lars Klingbeil

Lars Klingbeil wird Vizekanzler und Finanzminister.
Partei: SPD
Landesverband: Niedersachsen
Geburtstag: 23.02.1978
Beruf und Ausbildung: Studium der Politik, Soziologie, Geschichte
Politische Erfahrung: Klingbeil wurde mit 26 Jahren Bundestagsabgeordneter. Von 2017 bis 2021 war er SPD-Generalsekretär, ab 2021 zusammen mit Saskia Esken Parteivorsitzender.
Gut zu wissen: Klingbeil ist Mitglied beim FC Bayern München und seit 2022 im Verwaltungsbeirat des Vereins.
Auswärtiges Amt: Johann Wadephul

Johann Wadephul wird Außenminister.
Partei: CDU
Landesverband: Schleswig-Holstein
Geburtstag: 10.02.1963
Beruf und Ausbildung: Jurist. Wadephul arbeitete als Fachanwalt für Medizin- und Sozialrecht.
Politische Erfahrung: Von 2000 bis 2009 war Wadephul Landtagsabgeordneter in Schleswig-Holstein. Seit 2009 ist er im Bundestag und seitdem in diversen außenpolitischen Ausschüssen tätig.
Gut zu wissen: Zwischen Schulzeit und Jura-Studium war Wadephul Zeitsoldat bei der Bundeswehr und stieg dort bis zum Major auf.
Inneres: Alexander Dobrindt

Alexander Dobrindt wird Innenminister.
Partei: CSU
Geburtstag: 07.06.1970
Beruf und Ausbildung: Nach dem Soziologie-Studium war Dobrindt kaufmännischer Leiter und Geschäftsführer bei einem Anlagebauer.
Politische Erfahrung: Dobrindt zog 2002 in den Bundestag ein. Von 2013 bis 2017 war er Verkehrsminister, danach Vorsitzender der CSU-Landesgruppe im Bundestag.
Verteidigung: Boris Pistorius

Boris Pistorius wird Verteidigungsminister.
Partei: SPD
Geburtstag: 14.03.1960
Landesverband: Niedersachsen
Beruf und Ausbildung: Nach einer Kaufmannslehre leistete Pistorius seinen Wehrdienst, danach studierte er Jura.
Politische Erfahrung: Pistorius war Oberbürgermeister von Osnabrück und zehn Jahre lang Innenminister in Niedersachsen. 2023 wurde er Verteidigungsminister. Er ist der einzige Minister der Ampel, der im Amt bleibt.
Gut zu wissen: Pistorius ist nach dem Schriftsteller Boris Pasternak benannt. Dessen Buch "Doktor Schiwago" hat er nach eigenen Angaben zweimal gelesen, den Film mit Omar Sharif gar zehnmal gesehen.
Arbeit und Soziales: Bärbel Bas

Bärbel Bas (M.) wird Arbeitsministerin.
Partei: SPD
Geburtstag: 03.05.1968
Landesverband: NRW
Beruf und Ausbildung: Nach dem Hauptschulabschluss machte Bas eine Ausbildung zur Bürogehilfin. Über den zweiten Bildungsweg wurde sie später Abteilungsleiterin bei einer Krankenkasse.
Politische Erfahrung: Bas ist seit 2009 im Bundestag und war von 2021 bis 2025 Bundestagspräsidentin.
Gut zu wissen: Bas, die früher selbst aktive Fußballerin war, ist Fan und Mitglied des MSV Duisburg.
Wirtschaft und Energie: Katherina Reiche

Katherina Reiche wird Wirtschaftsministerin.
Partei: CDU
Geburtstag: 16.07.1973
Beruf und Ausbildung: Chemikerin
Politische Erfahrung: Reiche war von 1998 bis 2015 Bundestagsmitglied und arbeitete sechs Jahre als parlamentarische Staatssekretärin im Verkehrs- und Umweltministerium. Danach ging sie in die Wirtschaft und wurde 2020 Vorstandsvorsitzende der Eon-Tochter Westenergie.
Gut zu wissen: Reiche ist mit dem früheren Wirtschafts- und Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg liiert.
Gesundheit: Nina Warken

Nina Warken wird Gesundheitsministerin.
Partei: CDU
Geburtstag: 15.05.1979
Landesverband: Baden-Württemberg
Beruf und Ausbildung: Juristin
Politische Erfahrung: Mit einer kurzen Unterbrechung ist Warken seit 2013 im Bundestag. Seit 2022 war sie parlamentarische Geschäftsführerin der Unionsfraktion im Bundestag.
Umwelt und Klimaschutz: Carsten Schneider

Carsten Schneider wird Umweltminister.
Partei: SPD
Geburtstag: 23.01.1976
Landesverband: Thüringen
Beruf und Ausbildung: Bankkaufmann
Politische Erfahrung: Schneider wurde 1998 mit 22 Jahren in den Bundestag gewählt und war somit der bis dato jüngste Abgeordnete der Geschichte. In der Regierung Scholz war Schneider Ost-Beauftragter.
Landwirtschaft: Alois Rainer

Alois Rainer wird Landwirtschaftsminister.
Partei: CSU
Geburtstag: 07.01.1965
Beruf und Ausbildung: Metzger
Politische Erfahrung: Rainer ist seit 2013 Mitglied des Bundestags.
Gut zu wissen: Rainer ist nicht das erste Kabinettsmitglied der Familie. Seine ältere Schwester Gerda Hasselfeldt war unter Helmut Kohl Bau- und Gesundheitsministerin.
Verkehr: Patrick Schnieder

Patrick Schnieder wird Verkehrsminister.
Partei: CDU
Geburtstag: 01.05.1968
Landesverband: Rheinland-Pfalz
Beruf und Ausbildung: Jurist
Politische Erfahrung: Schnieder ist seit 2009 im Bundestag und war dort zuletzt stellvertretendes Mitglied im Verkehrsausschuss.
Gut zu wissen: Schnieder ist über zwei Meter groß und hat daher seinen Podcast "Eifelturm" benannt.
Justiz: Stefanie Hubig

Stefanie Hubig wird Justizministerin.
Partei: SPD
Geburtstag: 15.12.1968
Landesverband: Rheinland-Pfalz
Beruf und Ausbildung: Juristin
Politische Erfahrung: Hubig arbeitete zwischen 2014 und 2016 als Staatssekretärin im Justizministerium. Danach wurde sie Bildungsministerin in Rheinland-Pfalz.
Bildung, Familie, Senioren, Frauen, Jugend: Karin Prien

Karin Prien wird Familienministerin.
Partei: CDU
Geburtstag: 26.06.1965
Landesverband: Schleswig-Holstein
Beruf und Ausbildung: Juristin
Politische Erfahrung: Seit 2017 ist Prien Bildungsministerin in Schleswig-Holstein.
Gut zu wissen: Prien ist in Amsterdam geboren und wuchs mit Niederländisch als Muttersprache auf.
Digitalisierung und Staatsmodernisierung: Karsten Wildberger

Karsten Wildberger wird Digitalminister.
Partei: CDU
Geburtstag: 05.09.1969
Beruf und Ausbildung: Physiker
Politische Erfahrung: Der parteilose Wildberger kommt als Quereinsteiger ins Kabinett und wurde von der CDU berufen. Er war als Unternehmensberater tätig und Manager bei T-Mobile und Vodafone. Ab 2016 war er Vorstand beim Energiekonzern Eon, ab 2021 Vorstandsvorsitzender der Ceconomy AG, zu der unter anderem Saturn und Media Markt gehören.
Gut zu wissen: Wildberger promovierte über die "Tight-Binding-Korringa-Kohn-Rostoker-Methode und Grenzflächenreflektivität in magnetischen Schichtsystemen"
Forschung und Raumfahrt: Dorothee Bär

Dorothee Bär wird Forschungsministerin.
Partei: CSU
Geburtstag: 19.04.1978
Beruf und Ausbildung: Studium der Politik
Politische Erfahrung: Bär zog mit 24 Jahren in den Bundestag ein. 2013 wurde sie Staatssekretärin im Verkehrsministerium, zwischen 2018 und 2021 war sie Digitalisierungsbeauftragte der Bundesregierung.
Gut zu wissen: Bär holte bei der Bundestagswahl 2025 in ihrem Wahlkreis Bad Kissingen 50,5 Prozent der Erststimmen und somit das beste Ergebnis aller Abgeordneten.
Wohnen, Stadtentwicklung, Bauwesen: Verena Hubertz

Verena Hubertz wird Bauministerin
Partei: SPD
Geburtstag: 26.11.1987
Landesverband: Rheinland-Pfalz
Beruf und Ausbildung: Betriebswirtin
Politische Erfahrung: Hubertz ist seit 2021 Bundestagsabgeordnete und gründete die Initiative "SPD++", die die Partei jünger, weiblicher und digitaler machen soll.
Gut zu wissen: Hubertz war eine der Gründerin des weltweit erfolgreichen Online-Kochportals "Kitchen Stories".
Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung: Reem Alabali-Radovan

Reem Alabali-Radovan wird Ministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.
Partei: SPD
Geburtstag: 01.05.1990
Landesverband: Mecklenburg-Vorpommern
Beruf und Ausbildung: Studium der Politik
Politische Erfahrung: 2021 zog Alabali-Radovan in den Bundestag ein und wurde kurz danach von Olaf Scholz zur Beauftragten für Migration, Flüchtlinge und Integration ernannt.
Gut zu wissen: Alabali-Radovan wurde als Kind irakischer Eltern in Moskau geboren. Sie ist mit dem Profiboxer und aktuellen Europameister Denis Radovan verheiratet.
Kanzleramt und besondere Aufgaben: Thorsten Frei

Thorsten Frei wird Bundesminister für besondere Aufgaben und Kanzleramtschef.
Partei: CDU
Geburtstag: 08.08.1973
Landesverband: Baden-Württemberg
Beruf und Ausbildung: Jurist
Politische Erfahrung: Frei ist seit 2013 Mitglied im Bundestag. 2021 wurde er Parlamentarischer Geschäftsführer der Unionsfraktion.
Staatsminister für Kultur und Medien: Wolfram Weimer

Wolfram Weimer wird Kulturstaatsminister
Geburtstag: 11.11.1964
Beruf und Ausbildung: Studium der Geschichte, Germanistik, Politik und Volkswirtschaft
politische Erfahrung: Weimer ist parteilos und wurde als Quereinsteiger von der CDU in die Regierung berufen. Er war als Publizist, Autor und Chefredakteur von verschiedenen konservativen Medien wie „Welt“, „Focus“ oder „Cicero“ tätig.
Gut zu wissen: Es gibt erstaunlich viele Parallelen zwischen Weimer und Friedrich Merz. Beide haben am 11.11. Geburtstag, beide sind 1,98 Meter groß, beide sind ehemalige Stipendiaten der Adenauer-Stiftung, beide besitzen Häuser am Tegernsee. Und beide spielen Golf – gerne auch zusammen…
Staatsminister für Bund-Länder-Zusammenarbeit: Michael Meister

Michael Meister wird Staatsminister für Bund-Länder-Zusammenarbeit
Partei: CDU
Geburtstag: 09.06.1961
Landesverband: Hessen
Beruf und Ausbildung: Studium der Mathematik
politische Erfahrung: Meister ist seit 1994 Mitglied im Bundestag. Zwischen 2013 und 2017 war er Staatssekretär im Finanzministerium, zwischen 2017 und 2021 Staatssekretär im Bildungsministerium.
Beauftragte für Ostdeutschland: Elisabeth Kaiser

Elisabeth Kaiser wird Beauftragte für Ostdeutschland
Partei: SPD
Geburtstag: 04.03.1987
Landesverband: Thüringen
Beruf und Ausbildung: Studium der Politik- und Verwaltungswissenschaften
politische Erfahrung: Kaiser ist 2017 Mitglied des Bundestags. Seit 2023 ist sie Staatssekretärin im Wohn- und Bauministerium.
Beauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration: Natalie Pawlik

Natalie Pawlik wird Beauftragte für Migration, Flüchtlinge und Integration
Partei: SPD
Geburtstag: 26.08.1992
Landesverband: Hessen
Beruf und Ausbildung: Studium der Geschichts- und Kulturwissenschaften
politische Erfahrung: Pawlik sitzt seit 2021 im Bundestag. 2022 wurde sie Beauftragte für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten.
Gut zu wissen: Pawlik wurde im russischen Wostok geboren und kam mit sechs Jahren als Spätaussiedlerin nach Deutschland.
Staatsministerin im Auswärtigen Amt: Serap Güler

Serap Güler wird Staatsministerin im Auswärtigen Amt
Partei: CDU
Geburtstag: 07.07.1980
Landesverband: NRW
Beruf und Ausbildung: Ausbildung zur Hotelfachfrau, Studium der Kommunikationswissenschaft und Germanistik
politische Erfahrung: Güler ist seit 2012 im CDU-Bundesvorstand. 2021 wurde sie Mitglied im Bundestag.
Gut zu wissen: Gülers politische Karriere begann, als sie zufällig Armin Laschet begegnete. Der damalige NRW-Integrationsminister holte sie 2007 in sein Ministerium.
Staatsminister im Auswärtigen Amt: Gunther Krichbaum

Gunther Krichbaum wird Staatsminister im Auswärtigen Amt
Partei: CDU
Geburtstag: 04.05.1964
Landesverband: Baden-Württemberg
Beruf und Ausbildung: Jurist
politische Erfahrung: Krichbaum wurde 2002 zum ersten Mal in den Bundestag gewählt. Zuletzt war er europapolitischer Sprecher der Unionsfraktion.
Staatsminister im Auswärtigen Amt: Florian Hahn

Florian Hahn wird Staatsminister im Auswärtigen Amt
Partei: CSU
Geburtstag: 14.03.1974
Beruf und Ausbildung: Marketing-Fachwirt
politische Erfahrung: Hahn ist seit 2009 Mitglied des Bundestags. Von 2018 bis 2021 war er europapolitischer Sprecher der Unionsfraktion, von 2021 bis 2025 verteidigungspolitischer Sprecher.
Unsere Quellen:
- ARD-Hauptstadtstudio Berlin
- Nachrichtenagentur dpa
38 Kommentare
Kommentar 38: peter schreibt am 08.05.2025, 10:03 Uhr :
gebt ihnen eine chance
Kommentar 37: Apollo schreibt am 07.05.2025, 23:57 Uhr :
Gefällt mir die Zusammensetzung der Damen und Herren. Manche mit politischer Bildung bei der Ausbildung, natürlich einige Juristen wie immer, aber doch auch Praktiker und nicht nur theoretische Weltverbesserunger wie vorher. Wo sind die verbeamteten Lehrer? Hoffen wir das Beste für uns alle.
Kommentar 36: Sabatino schreibt am 07.05.2025, 20:46 Uhr :
Ich glaube die Regierung wird nicht viel besser als die Regierung vorher. Kein Wunder, dass die AFD noch stärker wird !!! Schade, ich vermisse das alte Deutschland mit den richtigen Politikern !
Kommentar 35: Ingrid Kühn schreibt am 07.05.2025, 18:09 Uhr :
Also ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, wie eine so junge Frau , die eine Koch- App erstellt hat ( zwar löblich, aber wozu?), dann ein Start-up Unternehmen, in was auch immer, nun den sehr sehr verantwortungsvollen Job als Bauministerin bewerkstelligen kann. Und das ohne Fachkompetenz in irgendeiner Weise. Gut wäre eine Architektin,oder Stadtplanerin gewesen. Ausserdem fehlt die Regierungserfahrung. MfG I. Kühn
Kommentar 34: Lias schreibt am 07.05.2025, 15:34 Uhr :
Alles kacke
Kommentar 33: Lias Jürgens schreibt am 07.05.2025, 15:32 Uhr :
Alles Scheiße hier
Kommentar 32: kurt klöffer schreibt am 07.05.2025, 15:18 Uhr :
Die Zusammensetzung des Kabinetts ist erfrischend. Es kommt durch den hohen Anteil von jungen Frauen bestimmt sehr viel Bewegung auf die Regierungsbank. Deutschland braucht frischen Wind und neue Ideen. Man kann bestimmt mit Zuversicht und Vertrauen in die Zukunft sehen.
Antwort von Ingrid Kühn , geschrieben am 07.05.2025, 18:15 Uhr :
kurt klöffer: erfrischend vielleicht, Bewegung ganz sicher, ab Bewegung kann auch in eine andere Richtung sein. Aber hoffentlich nicht negativ überraschend, wie bei der Ampel. Da waren s auch erst " erfrischend ' junge Damen. Und dann......man muss auch die entsprechende Ausbildung besitzen und nicht nur guten Willen, bzw.Idealismus.
Kommentar 31: Brigitta S. schreibt am 07.05.2025, 13:25 Uhr :
Ich sehe es als Nonsens bei der Merz- Kanzlerwahl , dass sie als Untergang gesehen wird für Deutschland. Die Anforderungen für ihn als Kanzler sind jetzt enorm. Es darf nicht vergessen werden, er bekam ein Erbe von der Ampel, worüber die Gesellschaft kritisierte. Kein Kanzler- Meister fällt bei einer Neuwahl vom Himmel und kann von Null auf Hundert viele Dinge, vorhandene Fehler von alten Regierungen für alle in Ordnung bringen. Wir haben wirtschaftlich eine ernsthafte Lage, wo die globale Welt (Bsp. Trump) massiv stört. Auf der Welt eskalieren Kriege, die unberechenbar geworden sind. Merz hat nun viele Reisen zu betätigen in Europa und ins Ausland. Er wird sich mit den absurden Äußerungen von Trump beschäftigen müssen, ich bin überzeugt, Merz wird es diplomatisch sachlich versuchen. Egal wie das Gespräch sein wird. Politisch mit Dauer- Hetze sprechen, damit müsste meiner Meinung nach Schluss sein, um politischen Frieden für „innen und von außen“ zu erhalten.
Kommentar 30: Schlepp schreibt am 07.05.2025, 11:12 Uhr :
Dieser Kommentar wurde gesperrt, weil er gegen unsere Netiquette verstößt. (die Redaktion)
Kommentar 29: Brigitta S. schreibt am 07.05.2025, 11:12 Uhr :
Merz fiel beim ersten Wahlgang durch! Was für ein Desaster, wo man sich schon sicher war. Deutschland sitzt trotzdem, so oder so in der Patsche. Die große Opposition könnte vieles nicht zustimmen, wenn ihr etwas nicht passt. Das Schicksal von Deutschland hätte das oberste Gericht in der Hand für ein Verbot der AFD, dann wär die Neuwahl ganz anders gelaufen. Wenn jetzt beim Kanzlerwahlgang keine absolute Mehrheit für Merz zusammengekommen wäre, dann hätte es zu einer „Staatskrise“ geführt. Das belächeln nach der 1. Und 2. Wahlbekanntgabe, war eine typisch spöttische Mimik- Haltung der AFD. Versucht die AFD mit Täuschung, mit Tarnung die neue Regierung zu kritisieren? Es war ein dunkler Tag in Deutschland der historisch noch nie vorgekommen ist. Respekt muss ich sagen zu CDU mit Merz und der SPD, dass sie an einen Tag alles noch hinbekommen haben. Ohne langen Verzögerungs- Streitkampf wie bei der Ampel, die viele Treffen für wichtige Dinge benötigte.
Kommentar 28: Bernd schreibt am 07.05.2025, 10:43 Uhr :
Was nützt es die "neuen" Köpfe vorzustellen, wenn sie für die falsche Politik stehen. Wir müssen uns die soziale Marktwirtschaft zurückholen und den Sozialismus ein für alle mal begraben. Ich verstehe nicht, wie sich die SPD so radikalisieren konnte. Unter Gerhard Schröder haben sich noch Politik für die Mitte der Gesellschaft gemacht. Heute wollen sie uns mit ihren Steuererhöhungen statt Steuersenkungen ausplündern. Wir brauchen einen Lean State und keinen Fat State.
Antwort von Brigitta S. , geschrieben am 07.05.2025, 16:36 Uhr :
Ihre Ansicht: „Wir brauchen einen Lean State und keinen Fat State“. Ich verstehe ihren Hinweis: Werte ohne Verschwendung schaffen. Und nicht in Saus und Braus leben. Ja, dass wäre in Zukunft ratsam!