Früher gab es Tragstühle oder Sänften, da brauchte man kräftige Oberarme: Die Passagiere wurden von Menschen getragen.
Dann kamen Pferdekutschen. Sie wurden auch "Droschken" genannt. Früher wurde der Preis zum Beispiel per Uhr bestimmt – also nach Zeit. 1896 wurde dann in Berlin der sogenannte Taxameter eingeführt. Das ist ein Gerät, das den Fahrpreis anzeigt, damit klar ist, was ein Fahrgast bezahlen muss.
Taxameter setzt sich zusammen aus dem französischen Begriff "taxe" für "Gebühr" oder "Preis" und "-meter" für "Messgerät". Daraus wurde dann die Kurzform "Taxi" – nicht nur für das Gerät, das bestimmen sollte, was der Fahrgast zahlt, sondern für das ganze Gefährt.
Die ersten Taxis in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg waren übrigens schwarz. Im Sommer war es darin immer besonders heiß.
Vor über 50 Jahren gab es dann ein Gesetz: Demnach mussten Taxis elfenbeinfarben-weiß sein. Diese Regelung gilt auch heute noch in den meisten Bundesländern.
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